Meine Reise – oder warum heute mein Name Programm ist.

Mir ist es wichtig meine Reise mit dir zu teilen:

  1. Weil ich weiß, dass du womöglich gerade an einem Punkt in deinem Leben stehst, an dem ich auf meiner Reise auch schon gestanden bin und mich gefragt habe wie es weitergehen soll. Deswegen soll dir dieser Beitrag Mut und Vertrauen schenken.
  2. Will ich dich mitnehmen auf meine Reise, um zu verstehen warum ich heute das mache, was ich tue.

Disclaimer: Im Text wird es auch um Verlust und Tod gehen. Falls du mit diesen Themen gerade nicht so gut klarkommst, lies gerne einen anderen Blogartikel, z.B. der Jonas-Komplex, die Angst vor der eignen Größe.

In meinen Kursen und Coachings stelle ich gerne folgende Frage:

Was ist deine Auffassung bzw. Glaube mit dem du durchs Leben gehst? 1,2 oder 3?

  1. Ich bin ein menschliches Wesen mit einem physischen Körper. Wenn ich sterbe ist es vorbei.
  2. Ich bin ein menschliches Wesen mit einem physischen Körper und mache hin und wieder spirituelle/ göttliche Erfahrungen wie z.B. komische Zufälle, einzigartige Ideen & Impulse, das Erleben gewisser (Natur)Phänomene, etc. Doch wenn ich sterbe ist es vorbei, denn eine wirkliche Vorstellung wie es weitergehen wird, habe ich nicht.
  3. Ich bin ein göttliches/ spirituelles Wesen und mache eine menschliche Erfahrung. Wenn ich sterbe zerfällt mein physischer „grobstofflicher“ Körper, doch mein „feinstofflicher Teil“ lebt in irgendeiner Form weiter bzw. kehrt zurück wo er her kam.

Wie würdest du dir diese Frage beantworten?

Tatsächlich war ich mir lange auch nicht sicher. Ich schwankte meist zwischen 2 und 3.

Als Kind würde ich mich als sehr gläubig beschreiben. Ich betete oft zu Gott. Erzählte ihm viel. Wünschte mir viel. Suchte oft auch Trost bei ihm. Wohlgemerkt bin ich in keiner großartig gläubigen Familie aufgewachsen. Wir waren zwar alle evangelisch, doch meine Eltern waren eher Freigeister. Vor allem mein Papa war ein alter 68er, der mit kirchlichen Strukturen nicht viel am Hut hatte.

Schon als Kind spürte ich, dass es da eine Kraft gibt, die mir beisteht. Dass ich nicht alleine bin. Meine Gebete machten was mit mir – im positiven Sinne.

Doch je älter ich wurde und dann spätestens zur Zeit meiner Konfirmation löste ich mich davon. Das Auswendiglernen von Versen, dieses kategorische „das ist richtig und gut und das ist falsch und schlecht“ fand ich furchtbar. Ich erinnere mich auch wie ich immer darüber diskutieren wollte. Doch die Struktur und die Antworten waren klar und vorgegeben.

So wechselte ich in der Schule von evangelischer Religion zu Ethik. Ich war begeistert davon unterschiedliche Religionen und Ansätze kennenzulernen. Außerdem schätzte ich den gemeinsamen Diskurs mit Lehrer*innen und Mitschüler*innen über die Inhalte.

Wenn du mich damals gefragt hättest, an was ich glaube, dann wäre ich klar bei Punkt 1 oder 2 gewesen.

Mit Rückblick war meine spätere Schulzeit wie auch meine Studium und mein Eintritt ins Berufsleben geprägt von einer inneren Haltung, der ich heute die Überschrift geben würde:

Am Ende bist du eh auf dich alleine gestellt. Deswegen hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.

Folgende Sätze waren gefühlt meine Mantren:

  • Ohne Fleiß kein Preis. Denn von nichts kommt ja nichts.
  • Reiß dich zusammen. Zähne zusammenbeißen und durch. Das Leben ist schließlich kein Ponyhof.
  • Carpe diem – Nutze den Tag, denn niemand weiß wann es zu Ende. Schiebe bloß nichts auf. Mach. Lebe!
  • Work hard, Party harder.
  • Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Ich war hart, schonungslos, zog mein Ding durch und war ON FIRE!!

Denn wer weiß: Morgen kann es ja vorbei sein und niemand weiß was dann kommt. Also Gas geben und alles mitnehmen was ich kann: Ich reiste sehr viel, lebte auch immer wieder für längere Zeit im Ausland, feierte viel, liebte und lebte intensiv. Ich genoß und feierte das Leben, dabei arbeitete ich auch oft viel und hart, um mich zu beweisen und um zu zeigen: Ich kann’s!

Ich kann gar nicht genau sagen, wann es sich veränderte. Auch das – wie so alles- war ein Prozess. Ich wurde etwas milder und mit der Schwangerschaft bzw. mit der Geburt von unserer ersten Tochter Paula (ich war 29 Jahre alt) lernte ich Demut.

Ich erinnere mich daran als wäre es gestern gewesen wie ich über dem Buch „Ein Kind entsteht“ saß und fasziniert davon war wie sich alles zusammenfügt. Ein unglaubliches Zusammenspiel sooooo vieler Faktoren und am Ende entsteht neues Leben. Welche Kraft bzw. welche Macht steckt dahinter? Auch auf meinen vielen Reisen und zahlreichen längeren Auslandsaufenthalten, gab es immer wieder Situationen oder Erlebnisse in der Natur oder mit Mitmenschen, wo ich denken musste:

„Wow, wer oder was hat dieses so erschaffen? Wer oder was lenkt mich und alles um uns herum?“

Die Schwangerschaft und die Geburt von Paula lehrte mich, dass ich eben NICHT alles im Leben in der Hand haben und steuern kann. Bei der Geburt wollte sich die Plazenta nicht lösen und nachdem (womöglich zu) lange gewartet wurde und ich schon viel viel Blut verloren hatte, wurde ich schnell in Vollnarkose gelegt und operiert. Ich glaube mir ging es nie so Elend in meinem Leben wie in den Tagen danach. Doch Paula, die neben mir im Bettchen lag, war für mich wirklich ein Geschenk. Ich starrte sie gefühlt jede Minute ungläubig an, dass ich dieses Geschenk empfangen und auf die Welt bringen durfte. Ich konnte es lange gar nicht fassen, dass es wirklich meine bzw. unsere Tochter ist. Spätestens jetzt fing ich an, mich mit großen Schritten dem Punkt 3 zu nähern. Ja, wir sind göttliche/ spirituelle Wesen in einem menschlichen Körper, denn da ist soviel mehr, was wir nicht fassen können.

Schon ein paar Monate später sollte ich noch mehr Demut lernen.

Am 23.Februar 2008 erhielt ich einen Anruf von meiner Mama:

Birgit, es ist etwas schlimmes passiert! Der Papa ist vom Baum gefallen.“

Mein Vater wurde in diesem Moment notoperiert, doch die Verletzungen waren zu stark und er starb nur ein paar Stunden nachdem es passiert ist.

Ich hatte schon mein Opa und meine Oma tot und aufgebahrt im Sarg liegen sehen. Doch als ich im Krankenhaus meinen toten Vater auf der Bahre liegen sah, war es etwas ganz anderes. Ich bin heute noch so froh darüber, dass ich den Mut hatte, darum zu bitten, alleine mit meinem Vater zu sein. Ich verabschiedete mich von ihm. Gleichzeitig spürte ich so intensiv: Er ist nicht tot. Er ist hier. Er ist hier bei mir. Diese innigen Minuten mit ihm werde ich nie vergessen. Logisch versuchte der Verstand alles überhaupt zu fassen was passiert war und was hier vorging. Doch es war nichts, was der Verstand überhaupt erfassen konnte. Es war ein tiefes inniges erhabenes Gefühl. Ich wusste von Innen heraus: Mein Vater ist nicht wirklich tot!

Nach dem Tod meines Vaters habe ich zahlreiche Bücher zum Tod, Trauer, Nahtoderlebnissen wie auch die „Interviews mit Sterbenden“ von der bekannten Sterbeforscherin Kübler-Ross gelesen. Vieles was ich bereist gefühlt hatte, fand ich in diesen Büchern wieder. Besonders die Schilderungen und das Erleben von Barbara Prachl-Eberhart haben mich sehr bewegt. In ihrem Buch „vier minus drei“ beschreibt sie, wie sie durch einen tragischen Unfall ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder verloren hatte. Zwei Passagen sind mir sehr eindrücklich in Erinnerung geblieben:

  1. Schon kurz nach dem Tod ihres Mannes (er starb noch an der Unfallstelle), fühlte sie sich als würde sich wie ein warmer Mantel um sie legen. Sie wusste: Es ist er. Er hält mich und wärmt mich.
  2. Tagelang saß sie am Krankenhausbett ihrer Tochter, die schwer verletzt war. Irgendwann ging sie kurz spazieren und plötzlich war sie von Freude und Liebe durchflutet und hörte Pipi Langstrumpf singen. Im Nachhinein stellte sie fest, dass es genau der Moment gewesen war als ihre Tochter starb und sich so bei ihr verabschiedete. In diesem Moment wusste sie: Ihr geht es gut. Sie ist glücklich dort wo sie jetzt ist.

Somit stand ab sofort auch für mich fest: PUNKT 3 ist wahr!!

Es sollten noch einige Wirrungen vor allem im Job folgen bis ich mich nochmal intensiver mit Themen des Glaubens und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen sollte.

Nach meinem Tourismusmanagement-Studium und Abschluss als Dipl.Betriebswirtin (FH) absolvierte ich zunächst ein Jahr verrücktes Trainee-Programm mit Leistung, Leistung, Leistung und viel Wettkampf und Wettbewerb. Gut, dass auch Heiko, den ich am Ende des Studiums kennengelernt habe, mit seinem Studium bald fertig war und bei Karlsruhe seinen ersten Job fand. So zog ich hinterher und landete in der IT-Branche mit einem neuen spannenden Job im internationalen Vertrieb bei einer Software-Firma.

Doch long story short:

Die IT-Branch war und ist eine dynamische Branche, so dass sich permanent irgendwas veränderte – zum Guten wie auch Schlechten für mich. So folgten in Summe in den 15 Jahren 4-Jobwechsel, einschließlich Elternzeit und Elternzeitreisen. Denn irgendwas war immer los:

Das eine Mal wurde meine Firma aufgelöst und in die „Mutterfirma“ integriert. Das andere Mal unterzeichnete ich einen Aufhebungsvertrag und stand schneller als gedacht ohne Job da. Beim letzten Mal wurde meine Firma bei der ich erst ein paar Monate zuvor angefangen hatte, an einen amerikanischen Konzern verkauft.

Ich weiß nicht wie oft ich bei meinem letzten Job heulend nach Hause gefahren bin. Nach dem Motto:

WARUM kann ich es nicht einfach ganz normal bei mir im Job laufen? Warum muss sich permanent immer was ändern?

WIESO kann ich mich nicht einfach mit meinem Job arrangieren? Es wird IMMER Themen/ Kollegen/ Aufgaben geben, die nicht passen.

WAS willst du eigentlich und was soll bitte kommen?

Doch während ich mit offenem Fenster, wehenden Haaren (ja, damals hatte ich noch lange Haare…) und Tränen im Gesicht laut zu Vicky Leandros mitsang „Nein, sorg dich nicht um mich. Du weißt ich liiiiebe das Leben“, spürte ich tief in mir:

Das ist es einfach nicht. Das kann es nicht gewesen sein! Da ist noch mehr! Birgit, wenn du dich jetzt „damit arrangierst“, wirst du krank – Burnout, Depression, was auch immer. Finde und gehe deinen Weg!

Ich hatte zuvor schon in meinem Job in der Rolle als Mentorin, Weiterbildungen zu Themen wie beispielsweise Kommunikation, Potentialförderung und Team-Building besucht. Außerdem hatte ich für mich Coachings gebucht gehabt und hatte auch schon ein oder zwei Programme zur Persönlichkeitsentwicklung durchlaufen.

Doch dieses Mal wusste ich instinktiv: Ich brauche keine Impulse von Außen. Ich brauche Stille. Ich brauche mich alleine. Ich brauche Zeit.

Ich hätte auch einen Pilgerweg laufen können, doch mich zog es zum ersten Mal in meinem Leben zur Zen-Meditation. Mehrere Tage schaute ich schweigend und in mich gekehrt an eine Wand. Verrückt sag ich dir. Nachdem ich viele Tränen vergossen hatte, klärte es sich in mir. Nach und nach stiegen Bilder in mir auf. Es zeigte sich mein Weg.

Den Rest der Geschichte kennst du ja:

Ich durchlief zahlreichen Aus- und Fortbildungen, las viiiiele Bücher und startete zunächst nebenberuflich und schon bald hauptberuflich meine Selbstständigkeit als ganzheitlicher Resilienz-Coach und Job-Mentorin.

Auf dem Weg gab es nochmal einen Moment, in dem mir klar wurde, dass eine höhere Macht bzw. Kraft immer für mich da ist. Eine meiner Mentorinnen formuliert es so:

„Birgit, du hast das Gnadenlicht erfahren.“

Es war der Moment also ich kurz davor stand, meine Selbstständigkeit erst gar nicht zu starten, weil gefühlt Ämter und Struktur einfach gegen mich waren. So saß ich an besagtem Abend, als ich innerlich drauf dran war zu sagen: Dann lass ich es halt! in einer Sitzung von meinem Sportverein. Ich hing meinen Gedanken nach. Plötzlich fiel mein Blick auf einen Kugelschreiber, der vor mir lag (bis heute weiß ich nicht wie er dort hingekommen ist):

Als ich die Zeilen las: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir“ fühlt ich ein intensives Kribbeln am ganzen Körper. Etwas floss regelrecht durch mich hindurch und erfüllte mich. Es war hell, es war warm, es war unglaublich. Mit jeder einzelnen Zelle meines Körpers fühlte ich die Wahrheit hinter diesen Wörtern. JA, SO IST ES. DANKE!

Nur wenige Minuten später wurde mir die Lösung für meine Probleme und Sorgen präsentiert. Es war verrückt! Hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich es selbst kaum glauben.

Seit diesem Abend weiß ich:

Ich bin Teil eines Ganzen. Ich bin verbunden. Ich bin geführt.

Während den letzten Jahren als Coach und Trainerin durfte ich so wundervolle Menschen begleiten. Ich war und bin so dankbar, mitzuerleben wie meine Kund*innen und Teilnehmer*innen ihre persönlichen kleinen und großen Transformationen erleben. Wie wieder mehr Klarheit, Leichtigkeit, Glück und Zufriedenheit ins Leben einziehen darf. Es gibt kaum was Schöneres für mich!!

Wie es der Zufall will… apropos Zufall: Ich halte es mit Zufällen so, wie Albert Einstein es schon gesagt hat: Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben😉

Also wie der Zufall so will, landete ich bei meiner ganzheitlichen Coaching-Ausbildung bei Angelika Gulder auf der Engelsfarm. Wohl gemerkt liegt diese Farm in Engelschoff bei Himmelspforten gleich neben Neuland (Zufall?!?!). Angelika ist eine gefeierte Dipl. Psychologin, die mit ihrem Buch „Karriere-Navigator“ Deutschlands erste „Berufungsfinderin“ war. Gleichzeitig ist sie eine tief spirituelle Person und Medium. Jedoch teilte sie diesen Aspekt damals noch nicht mit der großen Öffentlichkeit. So vereinte sie für mich Wissenschaft, psychologisches Hintergrundwissen sowie Aspekte der göttlichen/ spirituellen Welt. Somit war die Ausbildung für mich in allen Belangen GANZHEITLICH. Ganzheitlich weil es keine Trennung zwischen Beruf und Privatem gibt. Ganzheitlich weil der Verstand sowie Herz und Bauch mitgenommen wurde. Ganzheitlich weil mein Bewusstsein wuchs, dass ich Teil eines Großen, Ganzen bin. Außerdem machte ich erste Erfahrungen mit Frequenz-, und Energie-Arbeit. Mir wurde wieder schnell bewusst, dass es viiiiiel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, die unser Verstand erfassen kann.

So öffnete ich mich über die Jahre immer mehr diesem, von mir bislang wenig erforschten Gebiet der Spiritualität. Ich weiß, jetzt wo ich das Wort SPIRITUALITÄT schreibe, verdrehe einige von euch die Augen denken sofort an Räucherstäbchen und Tarot-Karten.

Dabei ist Spiritualität viel mehr.

Gerne zitiere ich dazu meine oben erwähnte Mentorin Angelika Gulder:

Für den Dalai Lama ist Spiritualität eine transreligiöse, transkonfessionelle Erfahrung von einem übergeordneten Ganzen, bei dem Bewusstsein und Handeln in einer Beziehung zu einer höheren Wirklichkeit stehen.

Und Sokrates soll vor über 2400 Jahren gesagt haben, dass Du nur lernen kannst, dass Du das, was Du suchst, schon selber bist. Und dass alles Lernen das Erinnern an etwas ist, das längst da ist und nur auf Entdeckung wartet.

➡ Wir sollten also aufhören, uns um uns selbst zu drehen und am täglichen Leben abzuarbeiten.

Und uns stattdessen bewusst machen, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, in dem wir einen nur für uns bestimmten Platz einnehmen. Und uns immer wieder genau darauf voller Hingabe ausrichten.

Dafür kannst Du natürlich gerne Tarotkarten, geweihte Kerzen oder Astrologie nutzen, Yoga machen oder meditieren.

Musst Du aber nicht, denn vielmehr geht es um das Erleben im Inneren, das Bewusstmachen der Ganzheit, das tägliche Andocken an das, wie Du als Seele im Ursprung tatsächlich bist: Das, was unter all den Schichten von Prägung, Erziehung und Erfahrungen vergraben ist.

Im Rückblick und das was ich dir schon alles von mir erzählt habe, war ich bereits sehr „spirituell“ unterwegs, hätte es aber nie so genannt. Doch jetzt öffnete ich mich bewusst für diese neue Welt.

Wie ging’s weiter?

Ich tauchte ein in Meditation- und Mantra-Singen-Sessions. Ich spürte die Energien bei (Familien)-Aufstellungen bei mir und bei anderen. Die Informationen und Ausführungen meines Geburts- und Jahres-Horoskops sowie die Interpretation meines Human Design Charts waren interessant. Und auch das Lesen im morphischen Feld/ Akasha Chronik oder während einer Channeling-Session brachten mir Erkenntnisse. Intensive und auch transformierende Tage erlebte ich bei meiner Mentorin und heute guten Freundin Angelika Puhlmann-Kohn bei ihren Ho’oponopono-Seminaren. Das Gefühl wenn alles wieder an seinen Platz fällt und sich „ganz“ anfühlt indem der Weg der Vergebung und Liebe gegangen wird. Kaum zu beschreiben wenn du es nicht selbst erlebt hast.

Einen ersten Höhepunkt meiner spirituellen Entwicklung hatte ich für mich dann im Rahmen meiner ThetaHealing®-Ausbildung. Tatsächlich bin ich eher per Zufall (!?) zur Ausbildung gekommen, weil ich die wunderbare Ausbilderin Katie Bionik in einem gemeinsamen Business-Coaching kennenlernen durfte. Ich fand es spannend was sie machte und meldete mich spontan an. Diese Ausbildung ging tief. Sie lehrte mich zu fühlen und Energien ganz bewusst wahrzunehmen, fließen zu lassen, zu strömen und auch zu lenken. Unser Verstand kann vieles nicht fassen und verstehen, doch tatsächlich verstehen wir und erkennen wir auf einer anderen Ebene. Wir spüren, wir fühlen, wir wissen von Innen heraus diese innere Klarheit und Wahrheit. Gleichzeitig sind die Erfahrungen, wie „Heilung“ bei mir und bei meinen Kund*innen so schnell und einfach geschehen kann, bis heute einfach etwas ganz Magisches. Mit „Heilung“ meine ich, wie sich Lösungen und Antworten auf oft belastende Fragen oder Situationen gefunden werden. Wie Verzweiflung, Angst und Leid sich verwandeln in Vertrauen und Liebe. Wie Blockaden und ja, teilweise auch körperliche Beschwerden, sich auflösen.

Vieles davon können Worte gar nicht ausdrücken.

Fasziniert von der Einfachheit der Methode und von den Ergebnissen, ließ ich immer mehr diese Aspekte in meine Begleitung und Betreuung meiner Kund*innen miteinfließen. Die meiste Zeit beschäftigten wir allerdings den Verstand im Rahmen von Coaching-Gesprächen, Tests, Analysen, Methoden. Das was man eben lernt in Ausbildungen zur Resilienz- und Mentaltrainerin sowie als NLP- Practitioner (NLP = Neuro Linguistisches Programmieren). Doch es gab glaube ich kein*e Kunden/ Kundin, die im Abschlussgespräch NICHT erwähnte, wie faszinierend und transformierend die ThetaHealing®-Session war.

Ende 2022 spürte ich die große Frage in mir: Birgit, wie soll es mit deinem Business weitergehen?

Zum einen: Mein Business lief. Es lief gut. Doch meine gesetzten Ziele hatte ich noch nicht ganz erreicht.

Zum anderen: Ich liebte das ich tat. Doch die Struktur, Arbeitsweise und teilweise auch Inhalte fühlten sich nicht immer mehr ganz stimmig an.

So kam es, dass ich Sandra Lotz als meine neue Mentorin wählte. Sandra habe ich tatsächlich vor vielen Jahren kennengelernt als wir ein gemeinsames Software-Projekt planten. Sie bei einer grooooßen deutschen Bank als Projektleiterin tätig und ich als Customer Success Manager bei meiner Software-Firma. Am Ende kam das Projekt nicht zustande, doch über LinkedIn waren wir in Kontakt. So verfolgte ich ihren Weg ihrer Coaching-Ausbildung, ihrer Selbstständigkeit als Business-Coach und dann auch ihrer Brustkrebserkrankung sowie den Weg der Genesung. In den letzten Jahren konzentrierte sie sich bei ihrer Arbeit in der Begleitung von meist Selbstständigen nur noch auf reine Frequenz- und Energiearbeit.

Was soll ich sagen: Ich dachte, ich hätte schon vieles gesehen und erlebt.

Doch in der Begleitung mit Sandra durfte ich erfahren was es wirklich bedeutet „hoch zu schwingen“ und ganz bei sich anzukommen. Wie es sich anfühlt wirklich seine Seele zu verkörpern. Wie ich jeden Tag immer wieder meine Frequenz erhöhen kann, hoch schwinge und Ego-Aspekte sofort entlarve. Doch was macht es nicht nur mit mir, sondern auch mit meinem Umfeld und Mitmenschen? Ich sag nur: Next Level!!

So ließ ich mich durch Sandra als Master of Grace Integrity® by Patricia Saint Clair ausbilden. Denn durch mein persönliches Erleben und meine Erfahrungen ist der Weg der Energie und Frequenzen der einfachste und effektivste Weg, um Klarheit und Wahrheit für sich zu finden. So ist es mir eine Herzensfreude, heute Healings und die Seelenverkörperung nach Grace Integrity® auch dir weitergeben zu können. Eine Erfahrung, nach der wir bzw. unsere Seelen, alle streben.

Hätte ich es nicht selbst erlebt, könnte ich es selbst schwer glauben.

D.h. wenn du jetzt mit den Augen rollst und denkst „Ok, ich komme nicht mehr hinterher, das ist mir zu abgedreht„, lass dir sagen: I feel you! Ich dachte genauso. Doch ich folgte einfach meinem inneren Impuls und habe mich auf Sandra und ihr Vorgehensweise eingelassen.

Et Voilà, da bin ich jetzt: Erhaben, erfüllt von tiefer Liebe und innerem Frieden. Ich bin in Balance, ich bin in meiner Mitte. Ich schaffe und kreiere aus meinen Seelen-Impulsen heraus und umarme das Leben in vollen Zügen. Doch nicht nur im Inneren, auch im Außen hat sich so viel geklärt, erhoben, befriedet.

Deswegen geht es mir genau darum:

  • Erinnere dich daran, wer du in Wahrheit bist.
  • Nimm das menschliche (Er)Leben als tägliche Lernaufgabe, integriere und wachse.
  • Vertraue und folge deinen Seelen-Impulsen. Denn deine Seele kennt den Weg.

Genau hier schließt sich der Kreis für mich wieder:

Ich bin auf die Erde gekommen, um andere Menschen (von innen heraus) stark zu machen. Laut meiner Mama war ich ein sehr sensibles und weinerliches Kind. Ein Erleben oder eine Erfahrung hat dazu geführt, dass es mir regelrecht „die Sprache verschlug“ und ich ab dann stotterte.

Bis zu dem Tag als ich meinem Impuls gefolgt bin (heute weiß ich, dass es ein eindeutiger Seelenimpuls war) und ich für ein Schuljahr in die USA gegangen bin. Ich werde den Moment nie vergessen als ich als Teenager den Flyer irgendwo auf dem Boden in der Schulaula fand auf dem stand: „Ein High-School-Jahr in den USA – jetzt bewerben“

Irgendetwas regte sich in mir und meldete sich sofort. Ich spürte: DAS MUSS ICH MACHEN.

Dann schaltete sich sofort der Verstand und das Ego ein: „Will soll das bitte gehen? Du stotterst? Außerdem kostet das super viel Geld? Achja, hast du überhaupt mal deine Englisch-Note angeschaut? Eine solide 4 beschreibt es am besten. Damit schafft du es nie.“

Zum Glück bin ich meinem ersten Impuls gefolgt. Denn das hat mich und auch meine Seele wieder ins Fließen kommen lassen und das Stottern verabschiedete sich. „Crazy Erfahrung“ sag ich dir, wie nach 17 Jahren Stottern, die Wörter einfach wieder fließen können.

Wirkliche Resilienz und psychische Widerstandkraft, also das das was dich von Innen heraus stark macht, lässt sich nicht mit dem Verstand „earbeiten“.

Lies dazu gerne die Bücher von Samuel Koch (der Wetten, dass…-Kandidat, der seit seinem Unfall in der Show vom Hals abwärts gelähmt ist) oder Viktor Frankl (österreichischer Psychologe und Autor, der den Holocaust überlebte) oder Edith Eger (auch Psychologin und Autorin, die als Jüdin Ausschwitz überlebt hat) oder von Barbara Pachl-Eberhardt (sie hat durch einen Unfall ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder verloren). Das was diese Menschen beschreiben, was sie wirklich stärkt und trägt, geht weit darüber hinaus, was in einem 0815-Resilienztraining beigebracht wird.

Das was uns trägt, das was uns von Innen heraus stark macht, ist das Erinnern woher wir kommen und wohin wir gehen. Es ist eine innere Kraft (unsere Seele), die uns immer wieder aufstehen lässt, uns weiter lernen lässt und weiter wachsen lässt. Bis zu dem Tag an dem sie beschließt: Jetzt es genug an Erfahrung! Ich geh wieder zurück!

Warum mein Name mein Programm ist? Jetzt kommt’s:

Meine Name ist Birgit Regina Baron.

Birgit bedeutet „Die Erhabene“

Regina bedeutet „Die Königin“

Durch meinen wundervollen Ehmann Heiko durfte ich meinen Nachnamen von „Pech“ zu „Baron“ wandeln.

Baron kennen wir als Adelstitel, doch der Stamm des Wortes bedeutet „Krieger*in“

Hand aufs Herz: Bis vor kurzem habe ich mir keinerlei Gedanken, um meinen Namen gemacht. Doch plötzlich ist es mir vor kurzem wie Schuppen von den Augen gefallen (Frequenzerhöhung/ Verkörperung lässt grüßen😉):

ERHABEN ist mein Lieblingswort geworden, um zu beschreiben wie ich mich fühle.

DIE ERHABENE IST ERHABEN. 100 % Match = ICH BIN.

Mein Körper kribbelte als ich diese Erkenntnis hatte und fühle eben dieses ICH BIN soooo sehr.

Gleichzeitig habe ich diesen Drang in mir, so viele Menschen wie möglich da draußen zu zeigen, was für sie möglich ist. Ja, ich sehe mich als Leaderin. Als eine Frau, die voran geht und der es wichtig ist, ihr gesamtes Umfeld zu empowern und zu erheben bei allem was sie sagt und tut. Ja, ich bin gerne eine erhabene Königin, die ihre Macht, Kraft und Power dazu nutzt, die Welt zu einem liebevolleren und friedlicheren Platz zu machen. Als Kriegerin lasse ich mich nicht so schnell kleinkriegen und stehe hinter dem, das was ich sage, tue und vor allem hinter dem, wer ich in Wahrheit bin – auch wenn es nicht immer der einfachste Weg ist.

Ich, BIRGIT REGINA BARON, stehe als ERHABENE KÖNIGIN & KRIEGERIN fest an deiner Seite. Fester denn je.

Um dir den Raum zu halten, deine Seele zu verkörpern. Dich daran zu erinnern, wer du in Wahrheit bist.

Damit du mit solch inneren Stärke, Kraft und Klarheit, wie der Phönix aus der Asche, emporsteigst, um zu wirken und zu dienen wie es dein Seelenauftrag vorsieht. Damit du deine Balance, deine Mitte findest. Damit auch die Fülle, Leichtigkeit und Dankbarkeit in deinem Leben spürst. Damit du dich jeden Tag in Liebe und Verbundenheit ausdehnst und weiter wachsen kannst. Damit du ein Teil der „Seelenfamilie“ wirst, die diese Erde zu einem besseren Ort macht. Starkes ICH – STARKES WIR! Genau so ist es.

Von Herz zu Herz verbunden💖

deine Birgit

PS: Die letzten Tage saß ich dran, meine ganze Webseite und Angebote neu zu gestalten. Klick dich gerne rein und schau dich um: Startseite | Angebote


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Hey, ich bin Birgit!

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